Huldigung an Prinzessin Alexandra von Dänemark.

  Aufgenommen von der südjütländischen Komponistin Bente Ibenfeldt.

  Die südjütländische Organistin und Komponistin Bente Ibenfeldt aus Christiansfeld, hat die Aufnahme ihrer CD mit dem „Sønderjyllands Symfoniorkester“ fertiggestellt.  

Der Titel ist „A Song for Alexandra“ und besteht aus vier Kompositionen, wobei die Komponistin selbst Pianistin ist. Zwei dieser Kompositionen warten noch auf eine live Uraufführung.

Am 27. August 1999 traf Hans Nielsen, Focus Recording Kopenhagen,  mit seinem fahrbaren Studio im Musikhaus Sonderburg, ein, wo die Aufnahme mit dem Symphonieorchester stattfand.

Das Symphonieorchester wurde dirigiert von dem jungen  Morten Ryelund Sørensen, der eine Ausbildung als Geiger am Königlichen Musikkonservatorium in Kopenhagen hat und später in Sankt Petersburg zum Dirigenten ausgebildet wurde.

Ein Teil der Einspielung wurde bei Focus Recording in Kopenhagen aufgenommen. Die hier mitwirkende Rhytmusgruppe setzt sich zusammen aus dem bekannten Bassisten und Jazzmusiker Mads Vinding, dem Guitaristen Per Kamp, dem schwedischen Schlagzeuger Roger Berg und Bente Ibenfeldt am Tasteninstrument.

Die Komposition „A Song for Alexandra“ wurde anlässlich eines Konzertes im November 1996 in den „Sønderjyllandshallen“, Apenrade, mit dem berühmten Toporganisten Franz Lambert uraufgeführt.(www.franzlambert.de). Als Gastsolistin spielte Bente Ibenfeldt selbst die Orgelmusik. Die Solostimme spielte der Trompeter Per Nielsen.

Seitdem wurde die Melodie beim Frühjahrskonzert  am 14. Mai 1998 im Frederiksberg Rathaus mit dem Sjællandske Livregiments Musikkorps, Dirigent Ib Nygaard Jespersen, und Solotrompeter Per Hyttel aufgeführt. Das Arrangement ist von dem Musikdirigenten des Slesvigske Fodregiments Musikkorps, Hadersleben, für Brassband und Harmonieorchester arrangiert.

Die Pianosolistin auf der CD ist BENTE IBENFELDT, ausgebildete Organistin an „Det Jydske Musikkonservatorium“ in Århus. BO FUGLSANG, der Trompeter im Sønderjyllands-Symfoniorkester ist spielt die Solotrompete.       www.sonderjyllands-symfoniorkester.dk

Die offizielle Vorstellung der CD war am 2. November 1999 bei Jens Peter Kolbeck im Restaurant  „Sdr. Hostrup Kro“ bei Apenrade.

Bei einer privaten Abendgesellschaft der Prinzessin vor 2 Jahren im schon o.g. Restaurant präsentierte die Organistin Bente Ibenfeldt sich selbst mit Ihrer musikalischen Unterhaltung.

Homepage: www.ibenfeldt.com . Links: www.sitecenter.dk/brigaden

December 2000 Der Nordschleswiger.

Weinachtspsalm aus Christiansfeld

Mit musik aus Christiansfeld, Text aus Baulund, übersetzung aus Taps hat auf Seeland Premiere

  Christiansfeld

Eine Premiere können gleich drei Akteure aus Nordschleswig auf der anderen Seite Dänemarks

Feiern: In Helsingør wird am 17. Dezember um 16 Uhr der Weinachtspsalm der Christiansfelder Komponistin Bente Ibenfeldt „Das Jesus-Kind ist geboren!“ zum ersten Mal öffentlich aufgeführt.

Der dänische Text stammt von Sten Kaalø, Pastor der Baulunder Freigemeinde, die Übersetzung ins Deutsche vom Tapser Trompeter und Ikonenmaler Rudolf G. Grunert. Die Uraufführung findet im Rahmen des Weihnachtskonzerts des Rotary Club in der Sct. Mariæ Kirche in Helsingør statt. Gesungen wird das Weihnachtslied vom Königlichen Opernsänger Ove Mynderup, gespielt vom ältesten Orchester der Stadt, „Helsingør Byorkester“, das ein weiteres Stück der Christiansfelder Komponistin zu Gehör bringt: „A Song for Alexandra“ von der gleichnamigen CD, die eine Hommage an Prinzessin Alexandra ist. Bente Ibenfeldt fiebert der Premiere entgegen: „Ich freue mich wahnsinnig!“ Ein ganzes Jahr habe sie auf die Uraufführung des Psalmes gewartet, der berits im Vorjahr fertig war – zumindest, was die Musik angeht.

Ihr musikalischer Gruss an Prinzessin Alexandra wird übrigens auf einer Jubiläums-CD des Stadtorchesters erscheinen, das im nächsten Jahr sein 70-Jahriges Bestehen feiert.

CHRISTIANSFELD

Bekannt aus dem Funk ist sie bereits: Organistin Bente Ibenfeldt aus Christiansfeld. Nun gesellt sich zum Funk das Fernsehen: Ein Team des NDR-Fernsehens »zog« gestern bei der Komponistin des Orchesterstücks »A Song for Alexandra« ein. Hintergrund: Der »Gråsten March«, den die Künstlerin vor zwei Jahren im Auftrag der Gravensteiner Garde komponierte, hält nun Einzug in die deutsche Marschmusik. Bis zum Bodensee ist das Musikstück aus Nordschleswig vorgedrungen. Anlass genug, fanden die TV-Macher, mal bei der dänischen Komponistin vorbeizuschauen. Der Marsch wird zurzeit von deutschen Musikpädagogen für eine digitale Herausgabe »bearbeitet«.

Erst Anfang August hat »Den Kongelige Livgarde«, übrigens Dänemarks einziges professionelles Harmonieorchester, »Gråsten March« vor dem Gravensteiner Rathaus gespielt – »im Harmonieorchesterarrangement«, wie Ibenfeldt sachkundig hinzufügt: »Es ist eigentlich eine Uraufführung gewesen, weil es ein ganz neues Arrangement des Marsches ist. Es stammt von Knud Graugaard, dem früheren Musikdirigenten des Schleswigschen Musikkorps in Hadersleben.«

In Deutschland wird der Marsch »Gravensteiner Marsch« heißen, »weil sie dort unten Gråsten March nicht aussprechen« können, erläutert die Komponistin.

Sie lernte die beiden Musikpädagogen Uschi und Georg Rieberger, die den Marsch unter ihre Fittiche genommen haben und für die Veröffentlichung sorgen, kennen, als sie den bekannten Organisten Franz Lambert besuchte, dem sie seit Jahren freundschaftlich verbunden ist.

Der TV-Beitrag über die Organistin aus Nordschleswig wird voraussichtlich heute Abend oder morgen im »Schleswig-Holstein-Magazin« zu sehen sein.

lev